Deutscher Franchiseverband plant neue strategische Projekte

Mit drei neuen Projekten will sich der Deutsche Franchise-Verband jetzt strategisch weiterentwickeln. Am 8. Mai sollen die Projekte im Rahmen der Mitgliederversammlung laut des DFV vorgestellt werden. Auch die Einrichtung eines Franchisenehmer-Verbandes steht dabei auf der Agenda.

Im aktuellen Verbandsnewsletter des DFV heißt es, dass sich der Verband für die Interessen von Franchisegebern und Franchisenehmern einsetzt, obwohl ausschließlich Franchiseunternehmen Mitglied beim DFV werden können. Damit in Zukunft auch Franchisenehmer Mitglied werden können, unterstützt der Verband die Pläne zur Gründung einer neuen Franchisenehmervereinigung. Dabei soll diese Vereinigung von einem Verband umgesetzt werden, mit dem der DFV seit langer Zeit partnerschaftlich verbunden ist. So soll sich die neue Organisation von den bestehenden Einrichtungen absetzen und sich ausschließlich um Franchisenehmer kümmern. Am 16. Oktober soll in Köln ein Franchisenehmer-Forum veranstaltet werden, und zwar zur Einführung der neuen Vereinigung.

Das zweite strategische Projekt soll die Einführung eines Ombudsmann-Verfahrens sein. Dieses Verfahren soll als Ergänzung zum bereits bestehenden Mediationsverfahren bei Konflikten zwischen Franchisegebern und Franchisenehmern dienen. Laut des DFV soll die unparteiische Person eine bekannte und namenhafte Person aus der Franchisewirtschaft werden.

Darüber hinaus will der DFV neue Ausschüsse einrichten, um das bestehende Know-how zu bündeln und alsdann zum Nutzen der Mitglieder einsetzen. Unter anderem handelt es sich hier um Internationales, Ausschüsse für Qualität und Ethik sowie Marketing und PR.

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