Fast Food Kette steckt in der Krise – weitere 100 Subway Filialen müssen schließen
Die international so erfolgreiche Franchise Fast Food Kette Subways muss derzeit sehr große Verluste in Deutschland einstecken. Denn, nachdem es bereits 2010 nötig wurde, 50 Restaurants zu schließen, werden auch in diesem Jahr weitere 100 Filialen ihre Türen für immer schließen müssen.
Das eigentliche Ziel war ein anderes, denn die Geschäftsführer hatten das Ziel noch in diesem Jahr 1500 Restaurants zwischen Rhein und Oder erfolgreich zu betreiben. Sie wollten wie in anderen Landen auch erfolgreicher als Mc Donalds werden. Stattdessen gingen bereits im Jahr 2009 die Tendenzen nach unten denn damals waren von ehemals 800 nur noch 655 Filialen geöffnet.
Viele der ehemaligen Lizenznehmer haben inzwischen Ketten von Konkurrenzunternehmen gegründet. So sind im Moment von Mr. Sub derzeit 30 Restaurants in Betrieb genommen worden. Auch der Umsatz bei Subway ist nicht sehr berauschend. Der Bundesverband der Systemgastronomie ließ verlauten das im Jahr 2010 gerade einmal etwas mehr als 200 Millionen Euro umgesetzt wurden, das bedeutet Umsatzeinbußen von 10 Prozent gegenüber dem im Jahr 2009.
Der Subway Chef in Deutschland, Hans Fux, spricht davon dass ein sogenannter Restrukturierungsprozess, dem sinkendem Umsatz und weiteren Schließungen von Restaurants entgegenwirken sollen. Neue Strategien sollen dafür sorgen das Subway wieder erfolgreicher als Franchise Gastronomie Unternehmen werden soll.
So soll er Empfehlungen an die Franchisenehmer gegeben haben die Preise für die Sandwiches zu reduzieren und teilweise zu vereinheitlichen. Die Werbung soll laut Fux ausgebaut werden und vor Ort ins Zentrum rücken. Denn der weltweite Erfolg spricht für den Erfolg von Subways denn mit weltweit mehr als 34000 Restaurants gelang es sogar erstmals Mc Donalds einzuholen.