Existenzgründung: Professionelle Beratungen nutzen

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Wer sich selbstständig machen möchte oder auch schon selbstständig tätig ist, der sollte ein gutes Geschäftskonzept haben. Wichtig ist hier auch eine professionelle Beratung, wobei zahlreiche Unternehmer von den Kosten solch einer Beratung abgeschreckt werden. Aus diesem Grund bieten Bund und Länder entsprechende Zuschüsse für Beratungen und Gründercoachings an.

Die Beweggründe für den Weg in die Selbstständigkeit können unterschiedlich sein. Der eine besitzt eine gute Geschäftsidee, der andere möchte eine berufliche Perspektive und ein anderer sieht in der Selbstständigkeit den Weg aus der Arbeitslosigkeit. Wie die Statistiken zeigen, wählen immer mehr Menschen die Selbstständigkeit. Ob nun diese Entscheidung wirklich sinnvoll ist und wie am besten vorgegangen wird, wäre beispielsweise in einem Gespräch mit einem Berater zu erfahren. Hierfür ist es empfehlenswert, auf staatliche Beratungsförderungen zurückzugreifen, um die Zusatzkosten gering zu halten, die bei einer Existenzgründung anfallen.

Gründercoaching und allgemeine Unternehmensberatung

Wer sein Geschäftskonzept umsetzen möchte, der kommt an einem Businessplan nicht vorbei, denn ohne ihn gibt es auch keine gute Finanzierung, um das nötige Kapital zu beschaffen. Durch die KfW-Bank wird in fast allen Bundesländern das Gründercoaching angeboten, das vor allem für Arbeitslose interessant ist. Hierbei erhalten Existenzgründer einen Gründungszuschuss bis zu 90 Prozent des Beraterhonorars. Auch Jungunternehmer haben die Möglichkeit, das Gründercoaching zu nutzen. Im Gründercoaching selbst können unterschiedliche Themen, wie zum Beispiel Kundengewinnung, Marketing oder Erhaltung des Geschäfts, bearbeitet werden.

Oftmals sind den Existenzgründern die Kosten für eine Beratung zu hoch und stecken dann das Geld lieber in andere Investitionen. Viele von ihnen wissen nicht, dass sie die Kosten unter bestimmten Voraussetzungen nicht selbst tragen müssen. Neben dem Gründercoaching kann die allgemeine Unternehmensberatung nämlich auch durch Zuschüsse des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – kurz BAFA – gefördert werden. Um diese Zuschüsse zu beantragen, sollten sich Existenzgründer entweder direkt an das BAFA wenden oder aber bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer nach Informationen über Zuschüsse fragen.

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