Kai Enders, Mitglied des Deutschen Franchise-Verbandes – kurz DFV – und des Vorstands bei Engel & Völkers, ist auf der Jahreshauptversammlung des Europäischen Franchise-Verbandes – kurz EFF – in Paris einstimmig zum Vize-Präsidenten gewählt worden.
Im Rahmen seiner DFV-Tätigkeit verantwortet Enders den Vorsitz des Ausschusses für die Internationalisierung. Im Zuge dessen hat er einen Leitfaden zur Internationalisierung von Franchisesystemen herausgebracht. Der Standard- und Kriterienkatalog, den der DFV für eine optimale und professionelle Herangehensweise zur Internationalisierung aufstellt, lässt langjährige Expertisen von Fachleuten einfließen, die führend auf diesem Fachgebiet sind.
Jetzt leitet Enders auch auf der europäischen Ebene die Sparte Internationalisierung. Hierbei ist Enders mit der Entwicklung eines Netzwerkes von EU-weit tätigen Franchisesystemen betraut, indem ein gegenseitiger Erfahrungs- und Know-how-Austausch stattfinden soll. Ebenso soll der EU-Binnenmarkt in Bezug auf franchiserelevante Themen entsprechend diskutiert werden.
Wenn es um franchiserelevante Anliegen geht, ist der EFF der entscheidende Kommunikator, der auf der EU-Ebene diskutiert und umgesetzt wird. Ebenso gilt es gegenüber den Brüsseler Institutionen wie dem EU-Parlament und der EU-Kommission zu korrespondieren. Dabei sind im EFF die nationalen EU-Franchise-Verbände und die Türkei zusammengeschlossen. Ebenso spielt der Erfahrungsaustausch der nationalen Franchise-Verbände im Rahmen der EFF-Tagungen eine wichtige Rolle. Die Grundlage der gemeinsamen Arbeit bildet der europäische Ethik-Kodex für Franchising. Dieser Ethik-Kodex beinhaltet den Begriff Franchising, verschiedene Leitsätze (Pflichten des Franchisegebers und Franchisenehmers), Regelungen in Bezug auf die Partnerwerbung/-gewinnung und Offenlegung, die Auswahl von Franchisenehmern sowie Regelungen für den Franchisevertrag. Beim DFV kann dieser Ethik-Kodex kostenlos auf der Webseite eingesehen werden.
