Existenzgründung Hamburg

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Im Rahmen der Existenzgründung Hamburg bietet die Stadt Gründungswilligen das Kleinstkreditprogramm an. Die Voraussetzungen sind die Teilnahme an dem Programm Existenzgründung Hamburg sowie die Bedingung, dass die Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus erfolgen muss. Des Weiteren muss in die Unternehmensgründung in Hamburg stattfinden. Zudem darf der Kapitalbedarf den Betrag in Höhe von 35.000 Euro nicht überscheiten. Handelt es sich um zwei Gründer, darf der Betrag in Höhe von 70.000 Euro nicht überschritten werden. Darüber hinaus ist es eine Voraussetzung, dass keine andere Möglichkeit besteht, das gewünschte Gründungsvorhaben zu finanzieren.

Das gewährte Darlehen im Rahmen der Existenzgründung Hamburg ist nach einer tilgungsfreien Zeit (mind. sechs Monate) nach einer Laufzeit von sechs Jahren in monatlichen Raten zurückzuzahlen. Der Zinssatz richtet sich nach dem aktuellen Basiszinssatz der Deutschen Bundesbank. Hinzu kommt noch ein Aufschlag in Höhe von fünf Prozent. Jedoch gilt dann dieser Zinssatz für die gesamte Vertragslaufzeit. Zudem sind auch vorzeitige Tilgungen kostenfrei möglich.

Eine Besonderheit dieses Darlehens der Existenzgründung Hamburg ist, dass bei der Schaffung eines zusätzlichen Arbeitsplatzes ein Teilerlass der Schuld bis zu 3.500 Euro möglich ist. Allerdings sind hier einige Bereiche ausgeschlossen, wie zum Beispiel Tätigkeiten im Rahmen von Strukturvertrieben, gewerblicher Straßengüterverkehr, reine Export- und Importgeschäfte oder Vermögensberatungen. Personen, die sich für das Programm Existenzgründung Hamburg interessieren, können sich entweder an die Stadt selbst oder die Lawaetz-Stiftung wenden, um sich hier nähere Informationen über das Programm Existenzgründung Hamburg zu holen.

Neben dem Programm Existenzgründung Hamburg stehen Existenzgründern natürlich auch noch zahlreiche weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um an Kapital zu bekommen. So vergibt beispielsweise auch die KfW-Bank zinsgünstige Kredite. Zudem sollten sich Existenzgründer, die sich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig machen, sich an die zuständige Agentur für Arbeit wenden, da sie hier einen Gründungszuschuss beantragen können.