Eine Existenzgründung ohne Eigenkapital ist durchaus realisierbar, wenn hier einige Faktoren beachtet werden. So sollte zunächst bei der Existenzgründung ohne Eigenkapital geprüft werden, ob etwaige Fördermittel beantragt werden können. Erste Anlaufstelle ist hier die KfW-Bank, denn diese vergibt Fördermittel in Form von Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen. Hierzu sollte jedoch der Existenzgründer seine Geschäftsidee mithilfe eines Businessplans gut erklären können. Darüber hinaus sollte er auch den Markt gut kennen, denn es nicht wirklich erfolgsversprechend, wenn ein Markt bedient wird, der mehr als nur gesättigt ist. Gerade dann, wenn der Gründer bei der Existenzgründung ohne Eigenkapital keine oder nur unzureichende kaufmännische Fähigkeiten besitzt, sollte der Gründer vorab eine Beratung für sich in Anspruch nehmen.
Jeder Gründer, der eine Existenzgründung ohne Eigenkapital anstrebt, der sollte idealerweise ein entsprechendes Gründerseminar besuchen. In der Regel bieten die einzelnen Industrie- und Handelskammern solche Existenzgründerseminare an und vermitteln den Gründer umfangreiches Wissen rund um das Thema Existenzgründung ohne Eigenkapital. Zudem können Existenzgründer hier auch viele Informationen zu dem Thema Fördermittel erhalten.
Eine Existenzgründung ohne Eigenkapital ist auch aus der Arbeitslosigkeit heraus möglich. Hierfür muss der Gründer der zuständigen Agentur für Arbeit einen professionellen Businessplan vorlegen, um für sich den Gründungszuschuss zu beantragen. Jedoch ist zu beachten, dass es sich hier um eine Kann-Leistung und nicht um eine Muss-Leistung handelt. Vieles hängt also vom Sachbearbeiter und dem Businessplan ab.
Des Weiteren gibt es auch Berufe oder Möglichkeiten, eine Existenzgründung ohne Eigenkapital vorzunehmen. Wer zum Beispiel zu Hause vor dem PC arbeitet oder auch als Haushaltshilfe sich selbstständig macht, der benötigt in der Regel kein Eigenkapital.
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