Die Entscheidung für den Weg in die Selbstständigkeit ist ein enorm bedeutender Schritt und setzt vor allem eine fundierte Vorbereitung voraus. Dabei sind die Auswirkungen der Existenzgründung und der darauffolgenden selbstständigen Tätigkeit auch auf Familie, das soziale Umfeld und die Freizeit groß. Entschlusskraft, Unternehmerinitiative und Mut können aber bei der richtigen Planung in eine erfolgreiche Unternehmung münden. Mit einer professionellen Existenzgründungsberatung steigen die Chancen enorm, wirklich erfolgreich zu sein.
Mittels der Existenzgründungsberatung wird der Gründer von Beginn an umfangreich unterstützt. Häufig wird als erster Schritt in der Existenzgründerberatung geprüft, ob sich die Pläne des Gründungswilligen wirklich realisierbar und erfolgsversprechend sind. Des Weiteren werden bei der Existenzgründungsberatung auch Unternehmensziele festgelegt und die Rentabilität in betriebswirtschaftlicher Sicht geprüft.
Zahlreiche Existenzgründer haben vor allem zu Beginn viele Fragen, die bei einer Existenzgründungsberatung beantwortet werden können. Darüber hinaus kann die Existenzgründungsberatung auch prüfen, ob ein Anspruch auf Existenzgründungszuschüsse oder Gründungsdarlehen bestehen und dabei helfen, diese zu beantragen. Hierfür wird dann gemeinsam ein Businessplan inklusive Rentabilitäts- und Liquiditätsplanung erstellt zur Vorlage bei den entsprechenden Stellen. Aber auch bei der Aufbau- und Ablauforganisation ist die Existenzgründungsberatung behilflich. Oftmals werden die Gründer auch nach der Existenzgründung noch betreut.
Bezüglich der Kosten für die Existenzgründerberatung ist zu sagen, dass noch bis zu fünf Jahre nach der Existenzgründung über das Förderprogramm der KFW-Bank finanzielle Zuschüsse beantragt werden. In der Regel werden bis zu 90 Prozent (max. 4.500 Euro) auf das Beratungshonorar der Existenzgründungsberatung gezahlt. Vor allem Gründer, die sich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig machen, sollten diese Fördermittel in Anspruch nehmen.
Â