Das Franchising kann durchaus einen erfolgreichen Weg in die Selbstständigkeit darstellen. Hierbei übernimmt der Existenzgründer als sogenannter Franchisenehmer eine bereits erprobte Geschäftsidee und das dazugehörige Konzept und setzt dieses an seinem Standort selbstständig um.
Franchise in Deutschland findet sich überall. Dabei ist Franchise in Deutschland wie auch in zahlreichen anderen Ländern auf der ganzen Welt ein anerkanntes und auch beliebtes Konzept für Existenzgründer.
Nach den Angaben des Deutschen Franchise-Verbands – kurz DFV – gab es im Jahr 2012 mehr als 900 Franchise in Deutschland bzw. entsprechende Franchisesysteme. So lag laut des DFVs die Zahl der Franchisenehmer im Jahr 2012 bei über 500.000 Franchisebeschäftigten. Darüber hinaus verbucht das Franchise in Deutschland stets steigende Gewinne bzw. Umsätze.
Im Jahr 2005 lagen die Gewinne von Franchise in Deutschland noch bei etwa 32 Milliarden Euro. Der Umsatz von Franchise in Deutschland steigerte sich dann in den folgenden Jahren kontinuierlich (Jahr 2011: ca. 60 Milliarden Euro).
Der DFV hat in einer Umfrage zum Thema Franchise in Deutschland unterschiedliche Daten und Fakten gesammelt. So ist eine Vielzahl an Franchisenehmern in einem Alter von 35 bis 45 Jahren und somit auch schon beruflich etabliert. Oftmals ist bei dieser Personengruppe der Wunsch nach einer beruflichen Veränderung sehr stark. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Angestellte, Führungskräfte oder bereits bestehende Unternehmer, die ihr Geschäftsfeld erweitern möchten. Allgemein stellte der DFV fest, dass das Interesse von potenziellen Franchisenehmern seit Jahren konstant bleibt. Zudem findet das Franchise zu 48 Prozent im Dienstleistungssektor statt. Demzufolge beträgt der Handel 27 Prozent und die Gastronomie 17 Prozent.
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